Anlässlich der Deutschen Woche in Sankt Petersburg (vom 22. bis 29. April 2021) findet in Kooperation mit verschiedenen Schulen und Forschungseinrichtungen auf deutscher und russischer Seite eine großangelegte regionale Gewässeruntersuchung statt.
Ziel des Völker verbindenden Projekts ist es, im „Kunststoffzeitalter“ einen Beitrag zur Plastikvermeidung im Rahmen von Klima- und Umweltschutz zu leisten.
Neben der Analyse zur Degradation und stofflichen Dynamik von Kunststoffabfällen, haben engagierte Schülerinnen des GAT neben ihren schulischen Verpflichtungen vor allem Eintragspfade ermittelt und Verfahren zur Probennahme, -aufbereitung und -analyse unter wissenschaftlicher Begleitung vom Institut für Ostseeforschung in Warnemünde erprobt. Die Ergebnisse werden schließlich auf einem internationalen Symposium einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse soll die gesellschaftliche Relevanz von Plastikmüll aufgezeigt und Handlungsalternativen diskutiert werden. Wir freuen uns sehr, als MINT-Schule an diesem zukunftsorientierten Umweltprojekt teilnehmen zu dürfen und das deutsch-russische Verhältnis zu vertiefen.
Für weitere Informationen sei auf folgende Links verwiesen:
https://www.plastic-pirates.eu/de