Am 16.11.2023, dem internationalen Tag für Toleranz, erfüllten Schüler und Schülerinnen der Klassen 8 und 9 des Gymnasiums am Tannenberg einen Titel mit neuem Leben:
„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ – diesen Titel tragen wir bereits seit zehn Jahren, aber gerade jüngere Lernende unserer Schule konnten sich dazu bisher wenig Konkretes vorstellen:
Wie gehen wir als Gesellschaft um mit Geschlechtervielfalt? Was ist denn diese freie und dringend nötige Meinungsäußerung in einer Demokratie und wo gibt es Grenzen? Wie reagieren wir auf respektlose Angriffe und wo fangen diese an? Wie fühlt sich Sport an, wenn man in einem Rollstuhl sitzt? Diese und viele andere spannende Fragen und Perspektiven wurden in frei wählbaren Workshops diskutiert und erlebt.
„Ich fand das wirklich gut, was er uns dort erzählt hat, dass er uns mit einbezogen hat, ein Video mit uns geschaut hat und noch vieles mehr“, schreibt eine Schülerin der Klasse 8 als Feedback. Andere Teilnehmende loben Rollenspiele, Bewegungsphasen und Diskussionen darüber, „wie man die Schule verbessern kann“ – so ähnlich klangen auch die Worte im Vertretungsplan vom 16.11.23:
„Seid die Veränderung, die ihr in der Welt sehen möchtet, und tragt aktiv dazu bei, eine Schulumgebung zu schaffen, die von Vielfalt und Respekt geprägt ist.“
Vielen Dank an alle, die diesen spannenden und wichtigen Tag organisiert oder mitgestaltet haben, insbesondere an „Die Aufklärer“, das Netzwerk SOR-SMC, Lars Ruttke vom KJR, die Polizeiinspektion Schwerin, den Verein Soziale Bildung e.V. und den Autor Roman Grafe.
Birka Hocke und die Klasse 8/4
Fotos: Th. Podella