Zum Schuljahresende ging es Mitte Juni für die Französischschülerinnen und -schüler der 10. Klassen zu einer Studienfahrt nach Paris. Doch bevor die französische Hauptstadt erkundet werden konnte, stand zunächst die mehr als 1000 km lange Busfahrt über Nacht an.
Mit einem kleinen Schlafdefizit startete die Gruppe dann am nächsten Morgen mit einer Stadtrundfahrt, vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt und durfte gleich einen ersten Blick auf den Eiffelturm werfen.
Nach der Zimmerverteilung im "französischen Tempo" konnten wir schließlich weitere Eindrücke sammeln und uns im Zentrum der Stadt umsehen.
Die nächsten Tagen gab es ein volles Program. So ging es nach Versailles, in das Musée d'Orsay und auf den Tour Montparnasse. Ein Teil der Gruppe besuchte das Stade de France, andere zog es in den Louvre oder die Conciergerie. Den Reisebus brauchten wir dabei kaum noch. Genau wie die Pariser selbst fuhren wir dabei vor allem mit der Metro. Wir staunten, wie viele Menschen in so einen Zug passten -und wie viele Kilometer wir schlussendlich doch gelaufen waren.
Durch die vielen Eindrücke vergingen die Tage schnell. Nach einer abendlichen Bootsfahrt auf der Seine am letzen Abend, bei der sich Paris von einer ganz besonderen Seite zeigte, war die Fahrt leider schon wieder zu Ende. Nach einem letzten Blick auf den Eiffelturm ließen wir also das trubelige Paris hinter uns und machten uns auf den Heimweg nach Grevesmühlen.
L. Heimrich